Sektionaltore – unterteilte Tore für die optimale Raumnutzung

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Typisch für diese Art von Toren ist, dass das Torblatt in mehrere Abschnitte geteilt ist. Die Ausführung erfolgt meistens horizontal, ganz selten vertikal. Zum Öffnen brauchen Sektionaltore weniger Platz als Kipp-, Schwing- oder Flügeltore. Die einzelnen Sektionen sind durch Gelenke miteinander verbunden, die sich seitlich mit Laufrollen in Schienen bewegen.


Wie erfolgt die Steuerung dieser Tore?

Diese können per Hand, per Funk oder mit einem elektrischen Antrieb bedient werden. Es ist sogar möglich, diese Tore in das SmartHome-Programm zu integrieren. Das ist eine App, mit der aus weiter Entfernung Türen, Fenster, Geräte, etc. innerhalb eines Gebäudes gesteuert werden können. Das ist vor allem dann praktisch, wenn vergessen wurde, die Tore zu schließen. Diese App kann sowohl über das Smartphone, das Tablet, den PC oder Laptop erfolgen. Sie ermöglicht das Öffnen und Schließen der Tore. Ist das Tor mit einer Alarmanlage verbunden, kann auch der Alarm über diese App angezeigt werden. Ein Versperren und Entsperren ist darüber hinaus auch über die App möglich.


Besonderheiten dieser Torart

Diese Tore erlauben es, kleine Sichtfenster oder sogenannte „Schlupftüren“ einzubauen. Dabei handelt es sich um kleine Türen, die beim Öffnen weniger Wärme ausströmen lassen, als wenn das gesamte Tor hochgefahren wird. Dies ist vor allem in Werkstätten und Garagen im Winter sehr praktisch. Darüber hinaus nimmt das Öffnen der Schlupftür weniger Zeit in Anspruch als das Hochfahren des ganzen Tores. Diese Tür ist zudem eine Sicherheitsvorkehrung, wenn der Antrieb für das Tor blockiert und niemand mehr hinaus kann. Das Bodenprofil ist meistens auch als Sicherheitsprofil mit Sensoren ausgestattet. Diese ermöglichen das Erkennen von Widerständen zwischen Boden und Tor, sodass nichts eingequetscht wird.


Wo finden diese Tore Anwendung?

Aufgrund der praktischen Handhabung werden Sektionaltore in Fabrikhallen, Werkstätten, Lagerhallen, öffentlichen Garagen und Privathäusern genutzt und von Dienstleistern wie beispielsweise KG HANSA BAUSTAHL Handelsgesellschaft mbH & Co. angeboten.

Worauf ist bei diesen Toren zu achten?

Werden die Sektionen rostig, können sie brechen. Daher sollten Roststellen oder Lackabsplitterungen so rasch wie möglich ausgebessert werden. Elektrische Antriebe unterliegen der DGUV V3 und müssen in regelmäßigen Abständen professionell überprüft und gewartet werden. Das stellt sicher, dass es zu keinen Unfällen kommt. Darüber hinaus sollten die Tore von Zeit zu Zeit mit dem Kärcher vom gröbsten Schmutz befreit werden.


Welche Materialien werden verwendet?

Dabei handelt es sich um Stahl, Edelstahl oder Aluminium. In den seltensten Fällen wird Kunststoff eingesetzt, da Sektionaltore lange halten sollen. Sie müssen widerstandsfähig, robust, wetterbeständig, stoß- und zugfest, hitze- und kältebeständig sein.


Welche Vorteile bietet diese Art von Tore?

Sie sind leicht bedienbar und zu pflegen. Die Handhabung, der große Raumgewinn sowie die gute Langlebigkeit machen diese Tore optimal für den industriellen Gebrauch. Aber auch für private Garagen und Heimwerker sind diese Tore ideal geeignet. Viele Menschen nutzen diese zum Verschließen von Hobbyräumen, Privatgaragen und Geräteschuppen.


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