Die Vorteile einer Wohnungsbaugenossenschaft

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Die Suche nach einer Wohnung ist insbesondere in Großstädten und in Ballungsräumen eine schwierige Aufgabe, denn es gilt stets, einen bezahlbaren Wohnraum zu finden. Eine Wohnungsbaugenossenschaft kann eine interessante Alternative darstellen, welche sehr unterschiedliche Vorteile für den Mieter mit sich bringt.

Günstige Mieten in einer Wohnungsbaugenossenschaft nutzen

Das Mietniveau in den Großstädten steigt jährlich an, weshalb besonders Familien ihre Mühe haben, bezahlbaren Wohnraum für sich zu finden. Neben den Angeboten am freien Mietmarkt gilt es in einer solchen Situation ebenfalls auf eine Wohnungsbaugenossenschaft zu blicken, denn bei diesem Angebot lässt sich von günstigeren Mieten profitieren. Das in den angebotenen Wohnungen einer solchen Genossenschaft günstiger gewohnt werden kann, ist eine Folge der Tatsache, dass der Mieter eine Einlage in diese Gesellschaft leistet, wodurch dieser zum Erhalt und Ausbau bereits beiträgt. Zudem kann der Teilhaber einer Genossenschaft für den Wohnungsbau von einer Dividende profitieren, welche auf seinen Anteil bezahlt werden. Wird dieses Geld berücksichtigt, sinkt die Miete für eine Wohnung bei einer Genossenschaft nochmals.

Der Mieter erhält eine hohe Sicherheit

Ist eine Wohnung gefunden, ist dennoch die Möglichkeit einer Kündigung gegeben, wenn beispielsweise der Eigentümer auf Eigennutzung klagte bzw. deshalb kündigte. Dies kann mit dem Angebot einer Wohnungsbaugenossenschaft vermieden werden, denn wird eine Wohnung einer solchen Unternehmung bezogen und zugleich der eigene Genossenschaftsanteil bezahlt, erhält der Mieter ein lebenslanges Wohnrecht und damit die größtmögliche Sicherheit. Als Teil einer solchen Genossenschaft ist zudem dafür gesorgt, dass ein Mitbestimmungsrecht vorhanden ist, wenn beispielsweise eine Renovierung oder ein Umbau angedacht sind. Einhergehend damit ist zugleich die Möglichkeit, dass Wünsche nach Erneuerungen direkt eingebracht werden können, denn am Ende entscheiden die Teilhaber einer Genossenschaft für Wohnungsbau darüber, welche Arbeiten in Angriff genommen werden.

Die Einlage lässt sich als attraktive Form der Geldanlage nutzen

Wird der Zuschlag für eine Mietwohnung einer Genossenschaft für Wohnungsbau erhalten, gilt es vor der Unterzeichnung des Mietvertrages Mitglied bzw. Teilhaber zu werden. In diesem Zusammenhang wird eine Einlage fällig, welche in der Folge verzinst wird. Diesen Umstand kann sich der Mieter zunutze machen, denn die durch die Wohnbaugenossenschaft angebotene Rendite liegt in der Regel höher als der bezahlte Zins auf dem freien Kapitalmarkt. Aus diesem Grund sollte darüber nachgedacht werden, dass mehr als der eigentlich notwendige Mindestbetrag als Einzahlung geleistet wird, denn hierdurch lässt sich eine attraktive und überaus sichere Form der Geldanlage nutzen.

Soziales Engagement kann unterstützt werden

Das soziale Gleichgewicht innerhalb einer Gesellschaft ist sehr wichtig. Mitglieder eine Genossenschaft für Wohnungsbau haben den Vorteil, zu wissen, dass mit ihrer Einlage ein soziales Engagement verbunden wird. Dies ist deshalb der Fall, da ein Teil der angebotenen Wohnungen zumeist für einkommensschwache Gruppen reserviert sind, welche sich ansonsten das Leben in einer Großstadt nicht leisten könnten.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Kölner Baugenossenschaft von 1920 eG KBG1920.


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