Welche Abfallarten in einem Container entsorgt werden können

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Bei einem Container geht es um einen großen Behälter, in dem Abfälle gesammelt und abtransportiert werden können. Oft steht dieser bei Privatleuten oder Firmen, die beispielsweise Gartenabfälle, Grünschnitt, Bauschutt und Sperrgut entsorgen wollen. Der Großbehälter wird von einem Containerdienst wie z.B. Gustav & Christian Rasch GmbH bereitgestellt und später wieder abgeholt.

Bauschutt

Bei Modernisierungen, Mauerbruch und weiteren Projekten oder Bauarbeiten gilt Bauschutt als eine der Abfallarten, der am meisten anfällt. Je nach Art und Größe des Vorhabens besteht die Möglichkeit, dass er rasch auf eine unübersichtliche Höhe anwächst. Allerdings kann das, was so leicht entstanden ist, oft keineswegs ebenso einfach entfernt werden. Denn letztlich sind die Vorschriften in Bezug auf die Entsorgung von Bauschutt ziemlich streng und fallen je nach Region unterschiedlich aus. Doch was versteht man unter Bauschutt? Sämtliche Baustellenabfälle mit mineralischen Bestandteilen, wie etwa Pflastersteine, Betonbruch, Dachziegel, Natursteine, Zement, Mörtel, Mauerputz, Mauerwerk, Keramik, Fliesen und Klinkersteine. Beinhaltet die Ladung keinen Fremdanteil an Verschmutzungen, Stoffen und flächigen Anhaftungen wie Styropor, Holz oder Tapeten, ist sie als Bauschutt sauber zu entsorgen. Ansonsten muss der Abfall als Bauschutt verunreinigt in einem anderen Container beseitigt werden.

Sperrgut

Ob in ländlichen Regionen oder in großen Städten, wo Menschen leben, fällt irgendwann privater Sperrmüll beziehungsweise Sperrgut an. Er besteht im Normalfall aus zahlreichen Haushaltsgegenständen und aussortierten Möbeln. Eine bekannte Art, Sperrmüll zu entsorgen, welcher meistens durch Projekte wie Umzug oder Entrümpelung zustande kommt, ist die kommunale Stadtreinigung. Als andere Möglichkeit kann das Anmieten von einem Container erfolgen. Das ist insbesondere dann sinnvoll, wenn besondere große Mengen von Sperrgut anfallen. Wer den Sammelbehälter dafür bestellt, muss darauf achten, dass lediglich Gegenstände und Materialien, wie etwa Matratzen, Holz, Fahrräder, Teppiche, Bettgestelle, Kinderwagen, Türen, Möbel, Einrichtungsgegenstände und sperriger Hausrat darin entsorgt werden. Was in diesen Container nicht hineingehört, sind Autoreifen, Autobatterien, Lacke, Öle, volle Farbeimer, Druckbehälter, Feuerlöscher, Asbest, Teerpappe, Elektrogeräte, Bauschutt, Gartenabfälle, Kühltruhen, Kühlschränke, Heizöltanks und Ölöfen.

Gartenabfälle und Grünschnitt

Auch Gartenabfälle zählen zu den Müllarten, die am häufigsten entstehen. Denn gerade bei Besitzern eines Gartens, die ihn vor allem im Frühjahr intensiv pflegen, fällt viel an Grünschnitt an. Weil es dabei um Biomüll geht, kann man ihn, falls erwünscht und möglich zumindest teilweise kompostieren. Wenn man jedoch nicht selbst kompostiert oder die angefallene Grünschnittmenge die Kapazitäten der Biotonne übersteigt, empfiehlt es sich, für diese Art von Abfall einen Container zu mieten. Vor allem in großen Gartenanlagen kann er sich als arbeitserleichternd erweisen. In dem Großbehälter besteht die Möglichkeit, frisch geschnittene, nicht oder gering verholte Pflanzenreste zu entsorgen, wie diese oft beim Schnitt in der Straßenrand-, Landschafts-, Gartenpflege oder beim Mähen anfallen. Dabei umfassen die betreffenden Pflanzen Grünsträucher, Kräuter, Gräser, Grünholz und kleines Astwerk mit hohem Laubanteil.


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