Sicherheitstechnik

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Die Sicherheitstechnik begleitet den Menschen im täglichen Leben. Manche Geräte werden sichtbar wahrgenommen, die meisten arbeiten allerdings im Hintergrund und werden nur von wenigen Menschen wirklich zur Kenntnis genommen. Sie sorgen für den Schutz und das Wohlbefinden von Personen. Ohne sie würde vieles in der heutigen Welt nicht so einfach funktionieren. 

Was genau versteht man unter diesem Begriff?

Zu diesem Begriff zählen in der Regel alle Geräte und Programme, welche für die Sicherheit und das Wohlbefinden von Menschen sorgen. Sie können entweder aktiv oder passiv arbeiten. Unter den aktiven Techniken versteht man die, die im Vordergrund arbeiten und direkt durch den Menschen wahrgenommen werden.

Dazu gehören zum Beispiel Sicherheitseingänge, welche beispielsweise durch Sicherheitstechnik Enrico Tuchen eingerichtet werden können. An diesen müssen Personen, welche einen Zutritt hierzu wollen, ihre Karte anlegen, damit sich eine Tür öffnet. Zu den passiven Systemen gehören jene, die im Hintergrund arbeiten, zum Beispiel Firewalls oder Sicherheitskameras.

Diese Systeme werden meist nicht direkt vom Menschen bemerkt und machen nur in einem Notfall auf sich aufmerksam.  Diese Technik, die für die Sicherheit der Menschen sorgt, wird dazu noch in die elektrische bzw. digitale und in die nicht-digitale Technik unterteilt.

Die digitale Technik vereint hierbei alle computergesteuerten Systeme, welche für die Sicherheit sorgen. Dazu gehören zum Beispiel Antivirenprogramme oder Firewalls, sowie Spam-Filter oder bestimmte Sicherheitssysteme im Auto.

Hierzu gehört die Messung des Abstands oder die Detektion eines Objektes im toten Winkel. Die nicht-digitalen Objekte lassen sich nicht direkt steuern und sind fester Bestandteil eines Objektes, wie zum Beispiel eine Brandschutztür in einem großen Gebäude. In der Regel sind die digitalen und die nicht-digitalen Systeme miteinander verbunden. Die nicht-digitalen Systeme werden oft durch die digitalen gesteuert. 

Das Studienfach der Sicherheitstechnik

In Deutschland gibt es zum oben genannten Begriff auch ein Studienfach. Dabei geht es um die Sicherheit und die Gefahren, denen Mensch und Umwelt derzeit unterliegen. Dabei legt die Forschung das Augenmerk auf die Minimierung dieser Gefahren und Unsicherheiten. Das Studium führt dann zum Berufsbild des Sicherheitsingenieurs.

Es ist allerdings auch eine Ausbildung zum Sicherheits-Techniker möglich. Das Studium wird zurzeit nur an der Universität in Wuppertal angeboten und führt zu einem Bachelor of Science.

Einen Master-Studiengang zu dieser Fachrichtung gibt es noch nicht, allerdings können Studenten einen Master auch in einem verwandten Fach machen. Das Berufsbild dieser Studien- und Ausbildungsrichtung wird in Deutschland durch das Arbeitssicherheitsgesetz genau festgelegt.

Damit muss der Sicherheitstechniker auch dafür sorgen, dass in einem Betrieb alle notwendigen Sicherheitsvorrichtungen installiert sind und auch funktionieren. Er führt damit auch Prüfungen und Abnahmen solcher Gebäude durch.


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