Wozu ist eine Dichtheitsprüfung notwendig?

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Die Dichtheitsprüfung ist ein Verfahren, mit dem Inspektoren feststellen, ob ein Objekt oder System innerhalb einer bestimmten Leck Grenze funktioniert.

Lecks treten auf, wenn ein Defekt - ein Loch, ein Riss oder eine andere Art von Fehler - in einem Objekt vorhanden ist, sodass die Flüssigkeit oder das Gas, das es enthält, ausfließen kann. Bei der Prüfung werden diese Defekte mithilfe von Druck aufgespürt, sodass sie im Rahmen regelmäßiger Wartungsverfahren behoben werden können.

Im Allgemeinen wird es an Objekten durchgeführt, die zur Lagerung oder zum Transport von Flüssigkeiten oder Gasen verwendet werden.

Es ist eine der am häufigsten angewandten Prüfmethoden. Sie fällt in die Kategorie der zerstörungsfreien Prüfverfahren, da die Prüfer sie durchführen können, ohne das zu prüfende Objekt dauerhaft zu verändern oder zu beschädigen.

Bei der Prüfung verwenden die Prüfer Druck, um das Vorhandensein von Defekten in einem Objekt festzustellen, die Lecke verursachen.

Wenn Substanzen aus einem Behälter austreten, fließen sie von einem Ort mit höherem Druck zu einem Ort mit niedrigerem Druck. Bei der Prüfung wird dieses Phänomen ausgenutzt, indem der Druck genutzt wird, um einen Fluss in Richtung eines niedrigeren Drucks zu erzeugen, d. h. in Richtung des Ortes, an dem sich die Lecks befinden, wobei dieser Fluss sorgfältig überwacht wird.

Der Erfolg einer Prüfung hängt von dem zu prüfenden Objekt ab. Verschiedene Arten von Materialien und Objekten können unterschiedlich auf die hohen Drücke reagieren, die bei der Dichtheitsprüfung typischerweise verwendet werden, um eine Flüssigkeit oder ein Gas aus einem Defekt herauszudrücken und so dessen Vorhandensein und Ort aufzudecken.

In den letzten Jahren haben Fortschritte bei Sensoren, Chips, Ventilen und anderen Technologien dazu beigetragen, dass die Prüfung empfindlicher und leistungsfähiger geworden ist.

All diese Fortschritte haben dazu geführt, dass die Prüfung schneller und genauer geworden ist, was wiederum den Unternehmen geholfen hat, die Qualität ihrer Fertigungsprozesse und ihre Gesamtleistung zu verbessern.

Einer der größten Fortschritte bei der Dichtheitsprüfung ist die Einführung des Internets der Dinge. Mit einer Internetverbindung können Inspektoren jetzt Daten aus der Ferne sammeln, überwachen und austauschen, sodass sie rechtzeitig die Informationen erhalten, die sie für eine optimale Instandhaltung benötigen.

Diese Daten können nicht nur von Inspektoren, sondern auch von Fertigungsingenieuren, Produktionsleitern, Wartungsleitern und anderen am Fertigungsprozess Beteiligten ausgewertet werden, was einen verbesserten Echtzeit-Einblick in den Zustand der genutzten Anlagen ermöglicht.

Im Folgenden werden einige der gängigsten Dichtheitsprüfverfahren vorgestellt:

Bersten. Bei dieser Methode wird entweder eine zerstörende oder eine zerstörungsfreie Prüfung durchgeführt, bei der der Druck ansteigt, um den Punkt zu finden, an dem das Gerät aufbricht.

Kammer. Diese Methode wird verwendet, um Defekte zu identifizieren, die Lecks in einer versiegelten Umgebung verursachen, wie z. B. ein Gerät oder eine Verpackung, die nicht mit einer Öffnung gebaut wurde, um die Einführung von Druck für Lecktest zu ermöglichen.

Druckriss. Diese Methode wird verwendet, um „Leckagen“ in Ventilen mit einer nachgeschalteten Sensorüberwachung zu identifizieren.

Druck. Bei dieser Methode wird ein Prüfobjekt und ein Referenzvolumen mit Druck beaufschlagt. Wenn ein Leck vorhanden ist, nimmt die Differenz zwischen den beiden Werten ab.

Druckabfall. Bei dieser Methode wird die Druckänderung eines Objekts oder Systems unter Überdruck genutzt, um Defekte zu identifizieren, die Lecks verursachen.

Unterdruckabfall. Bei dieser Methode wird die Druckänderung eines Objekts oder Systems unter Unterdruck genutzt, um Defekte zu identifizieren, die Lecks verursachen.

Verstopfung. Bei dieser Methode werden Verstopfungen im Strömungsweg eines Gases identifiziert, um Defekte zu erkennen, die Lecke verursachen.
Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Heinrich Garvert GmbH & Co. KG, nachgelesen werden.

 


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