Was gehört zur Trinkwasserinstallation?

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Heute verfügen alle privaten Häuser, Kommunen und Unternehmen über frisches Trinkwasser. Um das Grundnahrungsmittel zu den Verbrauchern zu bringen, entwickeln die Ingenieure die Trinkwasserinstallationen. Über sie wird das benötigte kalte und warme Wasser zu den eingerichteten Abnahmestellen geleitet. Das System reicht von der Wasserhauseinführung über die individuellen Hauswasserzähler bis zur Mischbatterie. Die Trinkwasserinstallation ist direkt mit dem Trinkwassernetz verbunden.

Unter Trinkwasser wird das Wasser verstanden, das dem menschlichen und tierischen täglichen Bedarf dient. Es gehört zu den Lebensmitteln und wird für die Zubereitung von Speisen verwendet. Gleichzeitig setzt man es bei der Körperpflege ein. Wasser hat als Stoff den Vorteil, dass es nicht verbraucht werden kann. Es wechselt zwar manchmal kurz-, mittel- oder langfristig den Aggregatzustand, besitzt jedoch immer das gleiche Volumen.

Im Rahmen der Trinkwasserinstallation, beispielsweise durch Weidner Wassertechnik GmbH, stellt die Wasserhauseinführung einen entscheidenden Faktor dar. Über ein Absperrventil wird das Volumen des zugeführten Wassers kontrolliert. Die Wasserhauseinführung beginnt unter den öffentlichen Zugangswegen und führt durch die Bodenplatte in das betreffende Gebäude. Im Erdreich befinden sich jedoch schwer abzuführende Schleichgase und Sickerabwässer. Um das reine Trinkwasser in den Rohren vor diesen Verunreinigungen zu schützen, muss die Wasserhauseinführung perfekt isoliert werden. Die betreffenden Maßnahmen zur Sicherung der Anlagen werden in zahlreichen Gesetzen und Verordnungen geregelt. Sie betreffen die Sicherheit, die Festigkeit sowie die Lebensdauer der eingerichteten Installationen sowie deren Zubehör.


Die Stadtwerke und der Schornsteinfeger benutzen Messgeräte, mit denen sie Verunreinigungen innerhalb des Hauses feststellen. Gegebenenfalls hat der Hauseigentümer das Problem umgehend durch einen Meisterbetrieb zu beseitigen. Bei dieser Sanierung hebt man den Schacht aus, in dem sich die Rohre sowie die Hauseinführungen befinden. Die schadhaften Komponenten werden entweder repariert oder ausgetauscht. Oft wird schon beim Bau des Gebäudes eine entsprechende Vertiefung fertiggestellt und ausgemauert. Nach der Verlegung und dem Anschluss verschließt man den Schacht mit einem Gullideckel. Der Raum, in dem sich der Schacht befindet, kann nur mit dem Schlüssel des Eigentümers oder der Stadtwerke geöffnet werden.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Trinkwasserinstallation ist das Trinkwassernetz. Es wird als Wasserverteilungsnetz bezeichnet und besteht aus den Wasserleitungen sowie einigen technischen und mechanischen Vorrichtungen und Meßgeräten. Die Messungen sind erforderlich, um die Gleichmäßigkeit und Sauberkeit der Rohrsysteme zu gewährleisten. In einigen Anwesen werden auch Wasseraufbereitungsanlagen in das Konzept aufgenommen.

Der Eigentümer und die Stadtwerke messen den täglichen Verbrauch mit den jeweiligen Wasserzählern. Er wird vom Wasseranbieter verplombt, um einen fremden Zugriff auszuschließen. Zum Ablesen wird entweder die digitale Übertragung oder das händische Ablesen gewählt. Der Kunde erfasst die Verbrauchsdaten auf dem Zähler und teilt sie dem Anbieter per Internet oder Telefon mit.

Ist das beanspruchte Wasser zu kalt, dann können sich Krankheitserreger ausbreiten. Deshalb werden zentrale Trinkwassererwärmungsanlagen beispielsweise kontinuierlich mit sechzig Grad Celsius gefahren.


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